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Mittwoch, 10. Oktober 2007

Bericht auf ›Jolle's Blog‹

Vom 3.10. bis zum 7.10. hieß es ab nach Dornach, zur Tagung: „Was ist an der Zeit“!

Viele bekannte Gesichter und einige Neue; 4 Tage Gespräch ist der Untertitel. So ergaben sich sehr viele spannende, neue Gesichtspunkte und Ideen, auch angeregt durch die Vortragsredner, die von jeweils verschiedenen Seiten versuchten einen Blick auf die Frage zu werfen und eine mögliche Antwort, was an der Zeit ist.

Ein spannender Aspekt war z.B. die Frage der Gegensätze: die Welt existiert nur weil ich da bin UND die Welt existiert auch wenn ich nicht da bin! Ich bin Alles und ich bin Nichts! ;) Vielleicht ist es an der Zeit nicht mehr in „entweder oder“ zu denken, sondern in „sowohl als auch“?!

Ein weiterer Punkt war der, dass es zu unserer zeit gehört, dass wir, bzw. jeder einzelne die Sinnfrage selber lösen muss, wir sind auf uns selbst gestellt! Es gibt keine Instanz mehr, die mir sagen kann, wie ich zu leben habe.

Fragmente aus den Vorträgen:

- Der Anfang der Zeit?

- In der ganzen Natur geschieht nur, es wird nichts getan!

- Wenn alles etwas ist, gibt es kein Ich!

- Liebe ist Schöpfung aus dem Nichts!

- Erkenntnis führt zur Freiheit

- Wissenschaft | Kunst | Religion

- Die Fähigkeit des Menschen, mit anderen Menschen auszukommen.

- Vorgang | Vollzug

- Ich und Welt darf nicht zusammen fallen und nicht zu weit auseinander fallen.

- Räume für prozessierende Gegenwart


„Die Kenntnis dieser Dinge ist keineswegs mitteilbar wie die anderer Lerngegenstände, sondern aus häufiger gemeinsamer Bemühung um die Sache selbst und aus dem gemeinsamen Leben entsteht es plötzlich – wie ein Licht, das von einem übergesprungenen Funken entfacht wurde – in der Seele und nährt sich dann aus sich selbst heraus weiter.“ Platon


Joshua Conens (Quelle: jolle-news.blogspot.com)

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